25.07.2024

Besuch beim Donaumoos-Zweckverband

Exkursion ins Moos: Geschäftsführer Michael Hafner (Erster von links) und Gerhard Grande (Zweiter von links), Koordinator des Donaumoos-Teams,  informierten die beiden Bundestagsabgeordneten über aktuelle Entwicklungen.
Exkursion ins Moos: Geschäftsführer Michael Hafner (Erster von links) und Gerhard Grande (Zweiter von links), Koordinator des Donaumoos-Teams, informierten die beiden Bundestagsabgeordneten über aktuelle Entwicklungen.
Datum:
25.07.2024
Uhrzeit:
13:30 Uhr
Ort:

Gemeinsam mit seinem MdB-Kollegen Erich Irlstorfer informierte sich Reinhard Brandl beim Donaumoos-Zweckverband über aktuelle Projekte. Geschäftsführer Michael Hafner gab Einblicke in Planungen, erörtere Probleme und stellte dar, wie Wertschöpfung aus Moorkulturen aussehen kann.

Der Donaumoos-Zweckverband ist seit vielen Jahren Akteur für Moorschutzmaßnahmen und eine nachhaltige, klimaschonende Entwicklung im Donaumoos. Für eine Beschleunigung des Prozesses sind dringend weitere Absatzmärkte für eine mögliche Nutzung/Pflege dieser Flächen zu generieren, so Hafner im Gespräch.

Ziel ist es, dass Landwirte auf eine moorverträgliche Nutzung umstellen. Das schließt auch ausdrücklich (regional spezifische) Vermarktungswege für Heu und andere Grasprodukte aus Nassgrünland mit ein.

Vor Ort schauten sich die beiden Bundestagsabgeordneten Brandl und Irlstorfer den Hochwasserrückhalteraum „Baierner Flecken“ beim Ehekirchener Ortsteil Hollenbach an. Diese wurde 2005 geschaffen. Auf einer Größe von 40 Hektar ist eine extensive Weidefläche entstanden, die neben dem Hochwasserschutz und dem Moorkörperschutz auch der landwirtschaftlichen Produktion sowie der Natur selbst dient.

Es haben sich dort – ebenso wie in den weiteren Rückhaltebecken im Donaumoos- durch Moorschutzmaßnahmen wertvolle Feuchtbiotope und eine artenreiche Vegetation entwickelt.

Beim Donaumoos handelt es sich um das größte Niedermoor Süddeutschlands.

Donaumoos-Zweckverband
Hauptstraße 39
86668 Karlshuld