28.08.2020 | Ingolstadt
Corona-Hilfen in der Region
Vor der Sommerpause hat der Deutsche Bundestag umfassende Hilfspakete zur Bewältigung der (wirtschaftlichen) Corona-Folgen beschlossen. Die stärksten Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie begannen Mitte März. Fünf Monate später hat Dr. Reinhard Brandl die KfW, die Agentur für Arbeit und die Stadtkämmerer im Wahlkreis kontaktiert und sich über die bisherigen Auswirkungen informiert.
Hier die wichtisten Zahlen:
- Der gesamte Wahlkreis ist von Kurzarbeit betroffen Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind über 13.000 Beschäftigte in über 920 Betrieben in Kurzarbeit. Im Kreis Eichstätt über 14.000 Personen in knapp 1.200 Betrieben und in Ingolstadt fast 45.000 Beschäftigte in über 1.600 Betrieben.
- Die Stadt Ingolstadt hat Ende Juli in der Stadtratssitzung den Nachtragshaushalt 2020 verabschiedet, in dem unter anderem eine Anpassung des Ansatzes der Gewerbesteuer von ursprünglich 101,0 Mio. € auf 69,8 Mio. € beschlossen wurde. Dies entspricht einer Verminderung um rund 31 %.
- Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat in unterschiedlichen Programmen im Wahlkreis 259 Kredite mit einem Gesamtvolumen von über 80 Millionen Euro vergeben.
"Es ist gut und wichtig, dass die Hilfe direkt in der Region ankommt", so Dr. Reinhard Brandl. Im September starten die Bundestagssitzungen wieder, unter anderem mit den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2021. "Hier werden wir, falls nötig, nachlegen müssen", so der Abgeordnete.