18.03.2016

Bundesverkehrswegeplan 2030: Funktionierende Infrastruktur schafft Wohlstand

Der Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) markiert eine neue Aufbruchszeit für Investitionen in die Infrastruktur – und folgt einem klaren ökonomischen Grundprinzip: Mobilität schafft Prosperität. Wohlstand entsteht dort, wo Infrastruktur funktioniert!

In der Vergangenheit wurde immer wieder dem Irrglauben gefolgt, man könnte diese Zusammenhänge auflösen und den Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur vom Wirtschaftswachstum entkoppeln. Infrastrukturpolitik wurde zurückgestellt, Investitionen wurden runtergefahren, eine Investitionslücke in Milliardenhöhe ist entstanden.

Diese Fehler müssen wir jetzt korrigieren. Dafür haben wir zum Beginn der Amtszeit von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) einen Investitionshochlauf ge­startet, mit dem wir die Investitionen bis 2018 um 40 Prozent steigern – auf jährlich 14 Milliarden Euro. Das ist absoluter Rekord.

Jetzt geht es darum, die Mittel effizient einzusetzen. Das leistet der Bundesverkehrswegeplan 2030, mit dem wir festlegen werden, wo wir in den nächsten Jahren bei den Straßen, Schienen und Wasserwegen des Bundes investieren.

Mit einem Volumen von 264,5 Milliarden Euro und über 1.000 Projekten ist er das stärkste Investitionsprogramm für die Infrastruktur, das es je gab. Davon profitiert insbe­sondere auch Bayern. Im Vergleich zum BVWP aus dem Jahr 2003 hat sich der Anteil des Freistaats beim Neu- und Ausbau von Straßen um etwa 70 Prozent gesteigert – von 6,79 Milliarden Euro auf 11,38 Milliarden Euro.

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