Bund fördert Innenstadtentwicklung in Ingolstadt mit 588.750 €
Am Ende der letzten Legislaturperiode hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Mitte für das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ von ursprünglich 25 Mio. Euro um das Zehnfache auf 250 Mio. Euro erhöht. Der Ausgangspunkt für unsere Entscheidung war, dass sich durch die Pandemie die schwierige Situation vieler Innenstädte nochmals deutlich verschärft hat. Stadtentwicklungsprozesse wie in Ingolstadt liefen in ganz Deutschland an und haben bei uns händeringend nach Fördermöglichkeiten angeklopft. Dementsprechend groß war nach unserer Entscheidung auch Mitte September die Zahl der Anträge.
Umso mehr freut sich Reinhard Brandl, dass aus diesen Mitteln das Ingolstädter Maßnahmenkonzept zur Innenstadtentwicklung vollständig bewilligt worden ist. Von den angemeldeten Gesamtprojektkosten in Höhe von 785.000 € übernimmt der Bund einen Anteil von 75%, d.h. 588.750 €. Der größere Teil der Mittel fließt in Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, wie zum Beispiel die Entwicklung eines Konzepts für "Frankenstein in Ingolstadt". Es werden aber auch bauliche Vorhaben, wie die Aufwertung des Viktualienmarkts oder der Rechbergstraße unterstützt.
Reinhard Brandl würde es sehr begrüßen, dass es mit diesen Maßnahmen und der Unterstützung des Bundes gelingt, die Ingolstädter Innenstadt nachhaltig attraktiver zu gestalten. Es ist das Herz der Stadt und gleichzeitig der zentrale Ort, an dem Menschen aus der ganzen Region sich begegnen.
Die Pressemitteilung des Bundesinnenministerium mit allen 238 ausgewählten Kommunen finden Sie unter:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2021/11/innenstadtprogramm.html.